Schlammentwässerung

 

Unterschiedliche Entwässerungsverfahren ermöglichen eine maximale Trocknung des Schlamms bei reduziertem Energieverbrauch und verwandten Produkten (Polymeren).

Das Zentrifugieren von Schlamm ist eines der üblicherweise verwendeten Mittel, wie Schneckenpressen oder andere Filterpressen.
Das Ziel ist immer dasselbe: die Entfernung von überschüssigem Wasser

Schleuderung

Mit die modernen Hochleistung Schleuderns Anlange kann der Schlamm bis zu 35% Trockensubstanz entwässert werden, um deren Behandlung, Rückgewinnung oder Endlagerung zu ermöglichen.

Funktionsprinzip der mobilen Installation ASSISTECH GmbH:

Der gelagerte Schlamm wird für eine bessere Homogenität gebraut und dann mit der Pumpe des Arbeitsanhängers zur mobilen Anlage befördert. Ein Flockungshilfsmittel (Polymer) wird dem Schlamm vor dem Eintritt in die Zentrifuge zugesetzt. Dieses Polymer bewirkt eine optimale Trennung von Feststoff und Wasser in der Zentrifuge und optimiert die Effizienz der Maschine. Durch die Schleuderung werden die Feststoffe vom Wasser getrennt. Das Geschleuderte Restwasser (Zentrat) und der Feststoff (Geschleuderte Granulat, Zentrifugat) verlassen die Maschine auf verschiedene Weise.

  1. Das Zentrat wird am „Kopf von der ARA“ wieder eingeführt, wo es einem vollständigen biologischen Behandlungszyklus unterzogen wird, bevor es in den Fluss (oder den See) eingeleitet werden kann.
  2. Die Feststoffe werden durch die Zentrifugung rausgenommen. Sie kommen in eine Separate Mulde mit einer Unendlichen Schraube. Schließlich werden sie speziell behandelt oder verbrannt.

Volumen und Wassergehalt dieses entwässerten Schlamms sind im Vergleich zum Ausgangsmaterial erheblich reduziert. Auf diese Weise kann bei der Abwasserbehandlung anfallender Schlamm wirtschaftlich entsorgt werden („nur Wasser“ wird nicht transportiert) und werden in speziellen Verbrennungsanlagen Entsorgt oder Zusammenverbrennt mit Hausmüll oder in Zementwerken.

Seit mehreren Jahren ist die Verbreitung von ARA Schlamme in der Landwirtschaft wegen ihres Gehaltes an Schwermetallen, Schadstoffe und Mikroverunreinigungen verboten.